Wir haben letztes Jahr mit dem Kunstköderangeln auf Plattfisch begonnen und dieser Spaß ging in diesem Jahr natürlich weiter. Es wären mal zähe Touren dabei und dann aber auch mal wieder absolute Spitzentage. Es macht immer unglaublich viel Laune und man ist immer wieder überrascht, wie hart die Bisse sind und wie kraftvoll die Plattfische kämpfen. Wir experimentierten mit noch mehr Ködern herum und konnten unsere Erfahrungen aus dem letzten Jahr noch weiter ausbauen, welche Farben z.B. in Bezug auf die Bodenstruktur gut funktionieren. Das A und O bei der Plattfischangelei aber hat dieses Jahr deutlich gezeigt, dass man die geeigneten Angelplätze braucht, wo sich die Butts auch aufhalten. Das ist bei jedem Trip auch wieder etwas Neues, zu probieren wo geht was. Dabei hat unter anderem die Strömung eine entscheidende Rolle gespielt. Absoluter Stillstand war immer die schlechteste Zeit. Sobald aber das Wasser in Bewegung kam, wurden die Butts auch munterer. Wenn wir z.B. auf 6-7m gute Fänge hatten und die Bisse nachgelassen haben, dann sind wir einfach flacher oder tiefer mit dem Boot gefahren und haben wieder Bisse bekommen. Unser Gefühl war, dass sich die Platten immer in einer Tiefe verstärkt aufgehalten haben, welche sich aber im Tagesverlauf immer wieder veränderte. Besonders zum Abend hin standen die Platten auch mal sehr flach.
Ein Blogeintrag von mir zum Thema findet ihr auch im CAMO-Blog.
tight lines
-Tobi-
