Bei Hamburg sind die Zander los. Leider hatte ich bis jetzt nicht so ein gutes Zanderjahr gehabt, ich hab eher mit Barschen und Hecht gepunktet. Aber was ja nicht ist, kann ja noch werden. Ich war mit Daniel letztes Wochende unterwegs. Trotz Sturm, Regen und einem Luftdruck der in den Keller schoß konnte Daniel einen schönen Zander überreden auf sein Gummi zu beißen. Petrus war mir (mal wieder) nicht so gnädig. Ich verlor meinen Fisch im Drill. Naja, die Bisse waren wegen des starken Windes eh kaum zu spüren. Und dann bissen die Zander wirklich zögerlich. Daniel hatte noch einen kleinen Schniepel gehabt, der hatte sich einfach nur über den Gummi geschoben. In letzter Zeit lief es mit großen 16cm langen shads ganz gut. Oft kamen die „Bisse“ wenn man das überhaupt so nennen mag, kurz nach der Ruhephase beim Jiggen. Den Köder etwas länger liegen lassen und dann beim nächsten anjiggen…Fisch. Einige Fische die in letzter Zeit gefangen wurden waren deswegen auch unterm Maul gehakt, haben sich einfach nur drüber geschoben oder ganz vorsichtig angestubst. Das kann man ja nicht so genau sagen. Also ruhig mal längere Pausen zwischen dem anjiggen machen. Probierts einfach mal aus. 
Nach unser Tour waren wir jedenfalls ganz schön durchgepustet, schöner Tag trotz scheiss Wetter. Mit einem schönen fetten Zander! Petri Daniel!
