The-Kingfishers

Angeln in Hamburg und Umgebung

Rückblick

Bevor mich mein schlechtes Gewissen zu sehr plagt, muss ich mal wieder was posten.

Die letzten Touren vom alten und diesem Jahr waren durchwachsen. Und teilweise hatten wir echtes Sauwetter! Jedenfalls waren wir für die Jahreszeit viel unterwegs und das ist die Hauptsache. Je öfter man am Wasser ist, desto höher sind die Chancen einen Fisch zu fangen! ;-p

Kurz vor Weihnachten ging es noch mal auf Hecht los. Es schien am Anfang ein guter Tag zu werden. Wir sahen direkt nach dem Slippen Futterfische auf dem Echolot. Daniel konnte auch kurze Zeit später einen Barsch fangen, auch wenn der ein bisschen lädiert aussah.
Als wir den Schwarm verloren hatten und auch nichts weiter ging, wollten wir eine Runde schleppen und ließen unsere Gummis zu Wasser. Wir schleppten mit unseren Ködern im Pegel vom Echolot. Auf einmal sah ich, dass unsere Linien dicker wurden, da wir auf einer Höhe schleppten war ich mir nicht sicher, ob es sich um meinen Köder handelte oder nicht. Ich hob meinen Köder ein wenig an, um zu sehen was passiert. Dann sagte ich noch zu Daniel: „Du das ist ein Fisch, der da guckt!“ Tja, und wie man schön auf dem Echolot sehen konnte, fing dann der Drill auch schon an. Einen schönen Hecht konnte Daniel kurze Zeit später ins Boot befördern. Wir dachten das wird ein guter Tag. Leider stellte sich heraus, dass dies die einzigen Fische waren, die Bock hatten.

Kleiner Nachtrag: Im Sommer war ich nachts auf Zander mit Wobbler unterwegs. Das ein Aland nachts so einen fette Beute attackiert, hätte ich auch nicht gedacht, das war eine cooles Erlebnis. Es zeigt wieder mal, dass man wirklich keine Angst vor größeren Ködern haben sollte. :-)

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