Wir waren am Wochenende wieder auf Meerforellenjagd und ich muss sagen es wird von mal zu mal besser. Nicht nur an der deutschen Küste wird gefangen, nein sondern auch in Dänemark wie wir festellen konnten. Es war zwar zeitweise echt stürmisch so das wir teilweise Probleme mit unseren Bellyboaten hatten. Deswegen entschiedenen wir uns auch für einen Stellenwechsel. Am Samstag erwischten Fynn und ich 4 schöne Forellen wobei die drei größten so knapp 60cm waren. Daniel blieb leider leer aus. Dem sind sie nur hinter seinem Köder hergeschwommen, wollten aber leider nicht zuschnappen. Daniel ist am Abend wieder nach HH gefahren und Fynn und ich pennten im Auto um am Sonntag auch gleich wieder am start zu sein. Sonntag früh kam dann auch noch Karsten und Dennis, ein Kollege von Karsten, vorbei. Zu viert paddelten wir also wieder raus. Doch die guten Fänge vom vor Tag, ließen sich nicht so leicht nachholen. Bis dann Karsten schließlich schrie und seine Rute krum war. Karsten fischte nämlich mit Wurm und Pose und ließ unsere Blinker und Wobbler alt aussehen. Der Fisch hatte wirklich Kraft und lieferte einen spannenden Drill. Leider passierte nach diesem Traumfisch garnichts mehr. Gegen 15 Uhr entschlossen wir uns Schluss zu machen und die Heimreise anzutreten. Karsten und Dennis wollten aber noch zu einer anderen Stelle fahren. Vorher nahm Karsten noch den Fisch aus. Der spuckte nämlich schon haufenweise Stichlinge aus. Auf den Bildern sind nur die Stichlinge und Garnelen zu sehen die wir so aus dem Fisch herausbekamen. Beim Ausnehmen kamen bestimmt noch mal 20-30 Stichlinge dazu, der hatte sich den Bauch ganz schön voll geschlagen. Das zum Thema: „Beuteschema“. Wie wir heute gehört haben gelange es Karsten und Dennis an der anderen Stelle jeweils noch 2 Forellen zu verhaften. Somit war für sie der Sonntag noch ein richtig runder Tag geworden. Obwohl Karsten ja schon mit der 66er voll zufrieden war. Es hat eine Menge Spaß gemacht und endlich wird es auch wärmer, so dass man sich nicht mehr alles abfriert und die Fische aktiver sind.
Also Leute ran ans Wasser, egal ob süß oder salzig!
tight lines
Tobi
12. März 2012