Der Hecht ist ein Raubfisch und frisst das, was ihm das jeweilige Gewässer so zu bieten hat. In den meisten Fällen sind das Weißfische jeglicher Art. Der Hecht macht aber auch keinen Halt vor Barschen, Zandern, Salmoniden und auch der eigenen Art. Es wurden aber auch schon andere Tiere wie Frösche, Vögel und sogar Mäuse in Hechtmägen gefunden. Der Hecht gilt als eine Art Schutzpolizei in einem Gewässer, da der Hecht bevorzugt schwache und kranke Fische frisst und auch vor toten Fischen nicht zurückschreckt. Er scheint ein Allesfresser zu sein. Beim Angeln mit Köderfischen kommen auch Makrele und Hering erfolgreich zum Einsatz. Obwohl diese Fische ganz anders riechen, schmecken und gar nicht in dem Gewässer vorkommen, werden sie von den Hechten gefressen.
16. Januar 2018